Das ist Psychotherapie

Psychotherapie ist eine Behandlung von psychischen („seelischen“) Erkrankungen mithilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren (Methoden und Techniken).  

Psychische Erkrankungen können das geistige und körperliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen und mit Leid, Angst und einer starken Einschränkungen der Lebensqualität einhergehen. Eine Psychotherapie ist dann ratsam, wenn psychische Probleme nicht mehr allein oder mit Hilfe der Familie oder von Freunden gelöst werden können.

Vor Beginn einer Psychotherapie ist eine Abklärung durch eine Ärztin oder einen Arzt zur Frage notwendig, ob körperliche Ursachen für die psychische Erkrankung verantwortlich oder mitverantwortlich sein können.

Alle psychotherapeutischen Behandlungen haben gemeinsam, dass sie über das persönliche Gespräch erfolgen. Dies kann durch spezielle Methoden (und Techniken) (spielerisches Handeln im Besonderen bei der Therapie von Kindern, die konkrete Übung bestimmter Verhaltensweisen oder auch Meditation) ergänzt werden.

Gerade bei der Therapie von Kindern und Jugendlichen ist es wichtig auch das nächste Umfeld mit einzubeziehen. Dies kann bedeuten, dass Gespräche auch mit Eltern und Lehrern geführt werden. Hierdurch können Rückschlüsse auf das Verhalten des Patienten gezogen werden. Auch Konflikte innerhalb der Familie erhalten so ihren berechtigten Stellenwert und können Lösungen für diese erarbeitet werden.